Gedichtanalyse Die Stadt – Georg Heym Das Gedicht „Die Stadt“ von Georg Heym, geschrieben 1911, aus der Epoche des Expressionismus, erzählt von dem eintönigen, fast totem, Leben in der Stadt, ihrer Größe und der Anonymität innerhalb der Stadt. Bei den Quartetten ist ein umarmender Reim vorhanden, bei den Terzetten das Reimschema d-d-d (bzw. Repetitio (Stilmittel): Wiederholung von Satzgliedern mit dem Ziel, eine Aussage zu verstärken. Nachdem er keine neue Stelle findet, lenkt Heym schließlich ein und will eine Offizierslaufbahn beginnen. Sonett 1: Sonett 2: Johann Wolfgang von Goethe: Mailied (Johann Wolfgang von Goethe) Mai (Johann Wolfgang von Goethe) ... (Georg Heym) Winterwärts (Georg Heym) Januar (Robert Reinick) Frost (Clara Müller-Jahnke) Eisnacht (Clara Müller-Jahnke) Winternacht (Clara Müller-Jahnke) Es werden Leben und Tod direkt gegenüber gestellt. Seit dem 18. Es ist ein Zeichen für die Epoche des Expressionismus, in dem Farbauffälligkeiten normal sind. Dadurch wird die Vorstellung von der Stadt immer dunkler. In der ersten Strophe dieses Gedichts geht es um die Stadt bei später Nacht. So wechselt Heym bereits 1908 zur Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin, studierte danach für kurze Zeit in Jena und kommt dann doch wieder nach Berlin zurück. Die zweite Strophe erzählt großen Menschenmengen in den vielen gefüllten Straßen. Der Vergleich „Wie Aderwerk“ (V. 5) vergleicht die Straßen der Stadt mit den Adern eines Lebewesens, welche unregelmäßig und sehr individuell verlaufen. Das Sonett "Blauer Abend in Berlin" von Oskar Loerke zur Zeit des Expressionismus verfasst und veröffentlicht, handelt über einen Vergleich der Stadt mit dem Wasser. Georg Heym, Georg Trakl Liebes-Gedichte, Abschied & Ende Geburtstags-Gedichte, Geburt, Hochzeit, Freude, Leben, Tod, Trauer Hoffnung, Traum, Liebesgedichte Frühling, Sommer, Herbst, Winter, Nacht & Nebel, Garten & Wald Jahr(e) und Zeit(en) Ostergedichte und Pfingsten Weihnachtsgedichte und Advent Land, Volk // Kunst & Natur Verdeutlicht die Monotonie in der Stadt. Durch Wechsel des Reimschemas wird verdeutlicht, dass die Terzette antithetisch der Monotonität (vgl. Trotz seines kurzen Lebens wurde Heym der wichtigste Vertreter des Expressionismus. Z. Durch die Umzüge bedingt besuchte Heym vier verschiedene Gymnasium und scheitert zwei mal an der Zulassung zum Abitur. Die Epoche des Expressionismus besteht aus einer Künstlergeneration zwischen den Weltkriegen, die sich dem nationalistischen, bürgerlichen und wilhelminischen Denken ihrer Zeit abwandten. Dieses Versmaß wurde gewählt, da es meist die negativen Wörter des Sonetts betont. Der Übermensch bricht mit der Gesellschaft, überwindet sich selbst und schafft neue Werte. Die Menschen werden. In diesem Gedicht geht es darum, dass die Stadt ein falsches Modell … Sie wird ebenfalls personifiziert. Das Sonett1 „Die Stadt“ von Georg Heym, welches 1911, zur Zeit der literarischen Epoche des Expressionismus erschienen ist, nimmt Kritik an der Großstadt, was typisch für diese Epoche ist. V. 9ff). Das Versmaß ist durchgängig ein fünfhebiger Jambus. Man kann erkennen, dass es sich um ein Sonett handelt. Jeder Vers besteht aus zehn (männliche Kadenz) oder elf (weibliche Kadenz) Silben. In der ersten Strophe ist ein umarmender Reim zu finden. Vers zehn benutzt härtere und negativere Beschreibungen für Leben und Tod. Alles reiht sich in eben genau gleichen Vorgängen…. V. 6ff). Ein Sonett … Das Sonett „Die Stadt“ von Georg Heym aus dem Jahre 1911 beschreibt auf teils düstere Weise das nächtliche Stadtleben aus der Sicht eines all überschauenden Ich-Sprechers. Der Titel „Die Stadt“ lässt zuerst keine Rückschlüsse darauf ziehen, ob das Gedicht Kritik oder sogar Lob an der Stadt übt. Sonett: Ein Sonett besteht aus zwei Quartetten (zwei Strophen mit jeweils vier Versen) und zwei Terzetten (zwei Strophen mit jeweils drei Versen). In den Terzetten reimen sich alle Verse der jeweiligen Strophe [ccc]. Bereits in Frühformen menschlicher Gesellschaften tritt die Lyrik als Bestandteil ritueller Zeremonien auf. Das Ich steht über der der Stadt, es kann überall gleichzeitig anwesend sein und hat detaillierte Kenntnisse über das, 5-hebiger Jambus mit geringfügigen Abweichungen in V. 6, V. 8 und V. 10. Das Gedicht besteht aus zwei Quartetten und zwei Terzetten. 4), die Aderwerke, mit dem man das rote Blut verbindet (vlg. Die Sonett-Form. Der Wechsel wird personifiziert. Im Gegensatz zu dem antithetischen Aufbau zwischen den Quartetten, sind die Terzette synthetisch aufgebaut, denn in den beiden Versen wird Kritik an der Stadt geübt (Vgl. Und in der letzten Strophe wird noch einmal mit Hilfe der Natur, ein bedrohliches Bild der Stadt gezeichnet. e-e-e) erkennbar. Diese Regel hebt Georg Heym in seinem Gedicht jedoch auf. Der Bürger der Stadt stumpft ab. Die Fenster werden zu belebten Objekten. Absolut gegensätzlichen Dingen wie Geburt und Tod wirken auf den Erzähler wie. Der expressionistischen Bewegung wird durch die Konflikte mit den konservativen Familienwerten häufig auch ein Vater-Sohn-Konflikt zugeschrieben. Durch diese erkennbare Kontraste wird das Gedicht lebendiger, jedoch erweckt es einen bedrohlicheren Anschein, den im Kontext wird die rote Farbe mit negativen Sachen in Verbindung gebracht, sodass s..... Es ähnelt sehr anderen Gedichten der expressionistischen Epoche in denen es auch um Städte geht, wie zum Beispiel Oskar Loerkes „Blauer Abend in Berlin“, in dem auch die Stadt als dunkler Ort dargestellt wird. Zuerst geht es nur um das Gebären und den Tod und in dem nächsten Vers wird eine andere Wortwahl gewählt und zwar stattdessen „Lallen der Wehen, langer Sterbeschrei“. Es wird dem Expressionismus zugeordnet.. Das Sonett besteht aus zwei Quartetten, gefolgt von zwei Terzetten, wodurch ein Gegensatz zum Ausdruck gebracht wird.Der Versfuß ist ein fünfhebiger Jambus stumpfer … In der nächsten Strophe werden die Straßen beschrieben. Normalerweise liegen in den Terzetten Paarreime vor sowie ein Reim aus Vers 11 und Vers 14. Auch seine Studentenzeit ist durch einige Wechsel gekennzeichnet. Im folgenden Vers 11 wird vom „blinden Wechsel“ gesprochen. Die Nächstenliebe geht verloren. In den Versen eins und zwei ist ein Enjambement zu finden. Das 1911 publizierte Gedicht "Die Stadt " von Georg Heym ist ein Sonett, welches sich mit dem Thema Großstadt, einer aufkommenden Gefahr und der Anonymität der Menschen befasst. Später sagt Heym, dass er sich zum Jurastudium wegen des Berufs seines Vaters als Militäranwalt gedrängt fühlte. Das „expressionistische Jahrzehnt“ in der deutschen Literatur reicht von 1910 bis 1920 . Kadenz: Männliche (stumpfe) Reime (einsilbig): Not/Tod, Mut/Gut; Weibliche (klingende) Reime (zweisilbig mit Betonung auf der vorletzten Silbe): singen/klingen, sagen/fragen. Z. Dabei warnen die Expressionisten häufig vor den Folgen der Industrialisierung, wie der Degradierung der Menschen zu Maschinen und der Verlust der Individualität durch Automatisierungsprozesse. August von Platen (eigentlich: Karl August Georg Maximilian Graf von Platen-Hallermünde) wurde am 24.10.1796 in Ansbach geboren. Gedichtanalyse: „Die Stadt“ von Georg Heym, Gedichtanalyse Georg Heym „Die Stadt“ Das Expressionistis­che Gedicht „Die Stadt“ von Georg Heym 1911 verfasst, handelt von dem reizlosen, monotonen, einheitlichen, tristen und öden Großstadtleben. In diesem Sonett werden viele negative Adjektive verwendet, welche die Kritik noch deutlicher unterstreichen, beispielsweise „rot“ (V. 4), „eintönig“ (V.8), „blinden“ (V.11), „dunkler“ (V. 14). Z. 5) und die roten Fackeln und das Feuer (vlg. stumpfer Ton/stumpfen Sein Die Personifikation „im blinden Wechsel“ (V. 11) beschreibt das Problem ähnlich, dem die Bürger der Stadt unterscheiden nicht, ob jemand geboren oder gestorben ist. Die letzte Strophe warn vor einem drohenden Untergang des Lebens in der Stadt. Durch diesen zeitraffenden Effekt wird die Schnelllebigkeit in der Stadt unterstrichen. Er war Nachkomme eines alten, aber verarmten Adelsgeschlechts. Das verflochtene Straßensystem wird mit (Blut-)Adern verglichen. Weitere wichtige Lyriker waren Jakob von Hoddis (1878–1942), Else Lasker-Schüler (1869–1945) sowie Franz Werfel (1890–1945). Das Gedicht „Die Stadt“ ist in der Form eines Sonetts verfasst. Der Bewilligung Heyms für die Aufnahme ins Militär wird stattgegeben. Das Sonett ist am Hofe FRIEDRICHs II. Der Expressionismus überschnitt sich mit der noch nicht abgeschlossenen Industrialisierung. Heym ertrink jedoch vorher beim Schlittschuhlaufen auf der Havel, als er seinem Freund Ernst Balcke das Leben retten wollte. Es werden die monoton aneinandergerieten Fenster beschrieben, welche andauernd von Lichtern erleuchten und wieder erlöschen. Die Straßen werden zu etwas "Lebenden". Nach dieser Interpretation stellt sich heraus, dass sich die Deutungshypothese aus der Einleitung bewahrheitet. In der dritten Strophe ist ein Parallelismus vorzufinden. Die Kadenzen2 sind ausschließlich männlich, um die Wichtigkeit des Themas zu betonen., da es sehr hart und erschütternd klingt. Facebookpräsenz zum Blog philosophia-perennis.com - Liberalkonservative Seite - Beiträge zu Politik, Gesellschaft und Zeitgeschehen Heym stieß in seiner schwermütigen und sehr religiös geprägten Familie immer wieder auf Konflikte. Dis alles führt zu einer drohenden Apokalypse, vor welcher in der letzten Strophe gewarnt wird. Heym wuchs zusammen mit seiner jüngeren Schwester als Kind eines Staats- und Militäranwalts auf. Mit der Hyperbel3 „tausend Fenster (V.3) wird verdeutlicht, dass die Stadt monoton ist, denn dies wird in diesem Gedicht besonders kritisiert, dass die Entfaltungsfreiheit verloren geht. Das Gedicht „Die Stadt“ von Georg Heym, geschrieben 1911, aus der Epoche des Expressionismus, erzählt von dem eintönigen, fast totem, Leben in der Stadt, ihrer Größe und der Anonymität innerhalb der Stadt. 2,719 talking about this. Ebenso in der zweiten Strophe, wobei sich hier die mittleren Verse zu den umarmenden aus der ersten Strophe reimen. ... Im Gegensatz zu Zeitnahen Gedichten wie jene von Georg Heym oder Jakob van Hoddis beschreibt Oskar Loerke die Stadt nicht so Apokalyptisch-bedrohlich. GEORG HEYM (1887–1912), PAUL BOLDT (1885 –1921) und; JOHANNES R. BECHER (1891–1958). Das Gedicht „Die Stadt“(1911) von Georg Heym • Gedicht greift das Motiv der Naturkatastrophe und des Weltuntergangs im biblischen Stil auf • sehr metaphorisch (Bsp. Die Nacht wird somit auch als ein anderes Bild dargestellt. In diesem Gedicht geht es darum, dass die Stadt ein falsches Modell ist, welches schnell den Untergang erleben wird. In der folgenden Strophe geht es vielmehr über das Vorbeifliegen der Zeit und dem sinnlosem Leben in der Stadt, in der jeder anonym und unbekannt bleibt. V. 9ff), Diese Antithese beschriebt die Emotionslosigkeit der Bewohner. Während unbelebte Dinge wie Straßen und Fenster zu lebenden Gegenständen werden, so werden die Menschen als leblos dargestellt. Zwischen den Quartetten und Terzetten gibt es meist einen inhaltlichen Einschnitt. Das Café Josty war zu Beginn des 20. Paul Boldt verewigte den Blick aus dem Café in einem 1912 veröffentlichten Sonett wie folgt: Und Schein und Feuer, Fackeln rot und Brand. Im Laufe ihrer Geschichte emanzipierte sie sich immer mehr als eigenständige Gattung. Die Quartette weisen umschließende Reime auf, die Terzette einen dreifachen Reim. Dadurch bekommt es eine stärkere Wirkung. Bei dem Gedicht handelt es sich um Sonett, und daher besitzt es, wie jedes Sonett, zwei Quartette und zwei Terzette. Und scheinen hoch von dunkler Wolkenwand. Mit dieser drohenden Apokalypse könnte ebenfalls der drohende Erste Weltkrieg gemeint sein. Die dritte Strophe nimmt Kritik daran, dass auf die Mitmenschen der Stadt nichtmehrgeachtet wird. Diese Wortwahl unterstützt weiterhin das erdrückende Bild von der Stadt. Durch die Personifikation4 „Fenster stehen“ (V. 3) wird ebenfalls kritisiert, dass die Stadt monoton ist, denn alle Fenster sind regelmäßig aneinandergereiht. Personifikation: Bei der Personifikation wird ein lebloser oder ein abstrakter Begriff, oder aber auch ein Tier, „vermenschlicht“. Sie sind unregelmäßig und die Menschen, die auf innen laufen bewegen sich ferngesteuert darauf. Und blinzeln mit den Lidern, rot und klein. Auch könnte man diese Menschen die in die Stadt hinein und hinaus schwimmen mit dem Aderwerk in Verbindung bringen und den engen Straßen. Der Mensch war aus Sicht der Expressionisten mit seinem bisherigen Denken in eine Sackgasse geraten, das System drohte instabil zu werden. Jedoch wird dadurch  Stärke der Dunkelheit unterstrichen und es vermittelt einen Eindruck von kräftigen und machtvollen Wolken. Darin wird beschrieben, dass die Stadt durch Verbrennung und Feuer auf brutale Weise untergeht. Es umfasst eine Zeit, die vom Wachsen der Städte (insbesondere Berlins) und des Industrieproletariats geprägt ist, von Kriegsstimmung und Katastrophen. Dies wird mit der Personifikation „blinzeln mit den Lidern“ (V. 4) ausgedrückt, denn wenn man selbst mit seinen Augen blinzelt, erscheint alles verschwommen. Außerdem gibt es dafür bereits Anzeichen dafür. In den gesellschaftskritischen Werken der Expressionisten wurden Themen wie Wahnsinn, Tod, Umwelt, Krieg, Verfall der Gesellschaft und die infolge der Industrialisierung entstandenen Großstadtprobleme behandelt. 1906 macht er schließlich doch noch seinen Abschluss und kann damit ein Jahr später ein Jurastudium in Würzburg beginnen. Aus der Ferne bedroht ein Feuer mit zerstörerischer Kraft (_mit gezückter Hand_) die Stadt. Es wird ebenfalls kritisiert, dass das Entstehen eines neuen Lebens mit dem Tod gleichgesetzt wird (Vgl. Es wird deutlich, dass man trotz des lauten Geschreis der Menge, das Wort von jedem einzelnen verstehen kann, da alle das selbe im Chor sagen. Jahrhundert (GOETHE) wird sie als „subjektivste der Gattungen“ aufgefasst. In Vers drei werden die Fenster personifiziert, indem es heißt „Und tausend Fenster stehen die Nacht entlang“. Aus diesem Grund schlossen sich viele Friedrich Nietzsches Idee vom Übermenschen an. Der Sprung von den Worten „(…) Und Wolkenschein“ aus Zeile eins zu „Zerreißet vor des Mondes Untergang“ in Zeile zwei bewirkt, dass man diese Zerrissenheit auf Grund des Zeilensprungs noch deutlicher verspüren kann. V. 3) und den Unregelmäßigkeiten der Stadt (Vgl. Es ist als würde man selbst sehen wie die Wolken, den Licht spendenden Mondes, verdecken und eine bedrückende Stimmung erschaffen. Nicht nur die sozialen Konflikte gaben hierfür Anlass, sondern auch die wirtschaftliche Krise durch den Versailler Vertrag und die erneute Militarisierung zwischen den Großmächten. Am Anfang des Gedichtes, in der ersten Strophe, wird besonders das Bild der Stadt vermittelt mithilfe der Natur. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Stadt kurz vor dem Untergang steht. V. 5) verglichen werden. Antithese: Gegenüberstellung von Gegensätzen; Behauptungen die sich zu widersprechen scheinen. Heym, Georg - Die Stadt (Gedichtinterpretation) - Referat : Bedrohung eingegangen. Ihre eindrucksvollen Gedichte überdauerten die kurze Lebenszeit der beiden Dichter bis heute. Durch die Repetitio5 „und ewig stumpfer Ton von stumpfen Sein“ (V. 7) wird ausgedrückt, dass die Worte, die durch die Person erzeugt wurden, die Persönlichkeit des Menschen beschreiben, welcher diesen Ton verursacht. Auch die des zweiten Terzettes reimen sich. Das Wort „blind“ beschleunigt die Vorstellung des Wechsels von Leben und Tod. Wie Aderwerk gehn Straßen durch die Stadt. Das Licht der Fenster geht so schnell ein und aus, wie ein Augenblinzeln. Im weiteren Verlauf seiner Jura-Karriere wird Heym jedoch wegen eines fahrlässigen Fehlers entlassen und hat Schwierigkeiten seinen Vorbereitungsdienst woanders fortzuführen. Die roten Lider (vgl. Das Studium der Rechtswissenschaften liegt ihm nicht besonders, dennoch besteht er seine erste Staatsprüfung und bekommt eine Stellung zum Vorbereitungsdienst am Amtsgericht Berlin-Lichterfelde. Da dieses Gedicht die Stadt aus weiterer Entfernung betrachtet, erscheinen die Fenster sehr klein und undeutlich. Zudem gab es noch ein Stände-Denken in der Gesellschaft, bei dem sich Macht und Produktionsmittel bei den Großunternehmen bündelten. Jahrhundert, verwenden die Dichter, wie beispielweise Hugo von Hofmannsthal (1874-1929), Rainer Maria Rilke (1875-1926), Georg Heym (1887-1912) oder Georg Trakl (1887-1914), die Form des Sonetts, spielen aber mit dieser und reizen sie aus. Das Reimschema in den Quartetten ist ein umarmender Reim [abab]. Zusätzlich ahnt er vermutlich, den Ersten Weltkrieg schon drei Jahre im voraus und sieht ihn als Gefahr für das Großstadtleben und seine Bewohner. Jahrhundert mit seiner Aussicht auf den verkehrsreichen Potsdamer Platz ein wichtiger Treffpunkt für Künstler, besonders des Expressionismus und der Neue Sachlichkeit. Der verbrecherischen Gewalt des nationalsozialistischen Staates stellte Reinhold Schneider christliche Gesinnung in der streng geordneten Sprache seiner Sonette entgegen. 12), sind farbliche Auffälligkeiten in diesem Sonett. Während das gesamte Bild der Stadt stets düster und schwarz bleibt, gibt es auch einige Kontraste zu sehen. : V. 3ff und V. 14) und gefühlsbetont • Typische Farben: schwarz ( V.1 Nacht) ;rot (V. 4: blinzeln mit den Lidern rot und klein ) Durch diese zwei Personifikationen wird die Stadt und das Leben in ihr viel größer dargestellt, auf Grund Vorstellung von tausend Fenstern die in einer Reihe stehen, in der .....[read full text]. Die Worte einer Person sind eben so unindividuell, wie seine Persönlichkeit. Die Expressionisten warnten jedoch nicht nur vor den Zeichen ihrer Zeit, sondern wollten die Gesellschaft umwälzen und erneuern. Personifikationen treten. Georg Trakl (1887–1914) und Georg Heym (1887–1912) gelten als die bedeutendsten Lyriker des Expressionismus. Die sozialen Spannungen zwischen Arbeiterschicht und Unternehmer, die durch die Ungleichverteilung von Besitz entstand, wurden Thema einiger expressionistischer Werke. Es zieht einfach an ihnen vorbei. Die Antithese6 „[…] ewig stumpfer Ton […] kommt heraus in Stille matt“ (V. 7f) stellt den Ton der einzelnen Person des Grölens der Masse gegenüber. Das Sonett 1 „Die Stadt“ von Georg Heym, welches 1911, zur Zeit der literarischen Epoche des Expressionismus erschienen ist, nimmt Kritik an der Großstadt, was typisch für diese Epoche ist. Es spricht hier kritisch die allgegenwärtige Problematik des Expressionismus an, indem es sich um Anonymität, Gleichgültigkei­t und Fremdheit handelt. This page(s) are not visible in the preview. Sie zog vor allem die Dynamik des Platzes und seine Modernität an. Bei dem Wort „Wolkenschein“ handelt es sich um eine Wortneuschöpfung, da dieses Nomen, in dieser Zusammensetzung nicht existiert. Es ist wie ein einziger Strom der sie ihre Wege entlang treibt, dem sie stumm folgen. Ein Sonett ist eine Gedichtform aus dem Barock und ist ein Gedicht, welches aus zwei Quartetten und zwei Terzetten besteht. In der letzten Strophe wird die zu erwartende Apokalypse deutlich. Heym, Georg - Die Stadt (Interpretation eines Gedichtes) - Referat : Georg Heym beschreibt in seinem Gedicht Die Stadt von 1911 das Leben, genauer gesagt den Tagesablauf von Städtern - Erwachsenen, die das geworden sind, vor dem wir uns als Kind fürchteten. Dies steht im Gegensatz zu den monotonen Fenstern, denn durch die Unregelmäßigkeit der Stadt wird auf die Größe der Stadt aufmerksam gemacht, denn der menschliche Körper besitzt Adern von mehreren tausend Kilometern. Seine Ablehnung gegenüber bürgerlich-konservativen Werten verarbeitete er in seinen Gedichten. Das Sonett ist eine Gedichtform, die häufiger im Expressionismus zu beobachten ist. Weitere Informationen zur Epoche des lyrischen Expressionismus. Neuere Literaturtendenzen benutzen das konkrete sprachliche Material als Ausgangspunkt für Das Gedicht ist sowohl formal, als auch inhaltlich durch eine Zäsur 1 zwischen den beiden Quartetten und Terzetten geteilt. Der Persönlichkeitsverlust, welcher zu dieser Zeit ebenfalls sehr gefürchtet wurde wird in dieser Strophe besonders deutlich, denn der Mensch nimmt keine Notiz´, ob jemand geboren wurde oder gestorben ist. Und es bereits Zeichen für den Untergang gibt, jedoch erkennt keiner diese. Im Gedicht kommt ein 5-hebiger Jambus vor und eine männliche Kadenz am Versschluss. Die Persönlichkeit ist stumpf (V. 7). Sämtliche Verse des ersten Terzettes reimen sich. Heym schildert in seinem Lyrischen Werk den sich täglich wenn nicht gar ständig wiederholenden Ablauf der Menschen in der Stadt. Dies ist für ein Sonett unüblich. Die Menschen führen ein tristes Dasein, welches genauso eintönig (_matt_) ist wie der Lärm auf der Straße. Die Kindheit- und Jugendzeit Heyms war geprägt durch mehrfache Ortswechsel. Georg Heym kritisiert die negative Seite der Stadt und findet sich nicht mit der Bedeutungslosigkeit des Individuums ab. Unter den expressionistischen Dichtern bedienten sich Georg Heym, Georg Trakl, Jakob van Hoddis, Theodor Däubler, Paul Zech und Alfred Wolfenstein der Form des Sonetts. Und Wolkenschein, Und tausend Fenster stehn die Nacht entlang. Dies könnte Bürger, die von der Stadt überzeugt sind, dazubringen, dieses Gedicht zu lesen. Interpretationen und Analysen nach Literatur-Epochen geordnet, Interpretationen und Analysen nach Autoren geordnet, Interpretationen und Analysen nach Titeln geordnet, Interpretationen und Analysen nach Themen geordnet, Georg Heym - Die Stadt (Interpretation #12), Georg Heym - Die Stadt (Interpretation #25), Georg Heym - Die Stadt; Theodor Storm - Die Stadt (Gedichtvergleich #49), Georg Heym - Die Stadt (Interpretation #53), Georg Heym - Die Stadt (Interpretation #215), Oskar Loerke - Blauer Abend in Berlin; Georg Heym - Die Stadt (Gedichtvergleich #585), Joseph von Eichendorff - Mondnacht; Georg Heym - Die Stadt (Gedichtvergleich #675), Georg Heym - Der Gott der Stadt; Joseph von Eichendorff - In Danzig (Gedichtvergleich #360), Georg Heym - Der Gott der Stadt; Theodor Storm - Die Stadt (Gedichtvergleich #839), Georg Heym - Der Gott der Stadt (Interpretation #126), Georg Heym - Der Krieg (Interpretation #340), Georg Heym - Berlin I; Joseph von Eichendorff - In Danzig (Gedichtvergleich #83), Sehr weit ist diese Nacht. Dieses Sonett ist während der Epoche des Expressionismus entstanden, Zu dieser Zeit beschäftigten sich viele Schriftsteller mit der Angst vor der Entindividualisierung, welche in diesem Sonett besonders deutlich wird, da jede einzelne Stimme aus der lauten Masse herauszuhören ist, denn alle sagen das selbe (Vgl. Die Personifikation „mit gezückter Hand“ (V. 13) verdeutlicht, dass dieser Fall, jeden Moment eintreten könnte, da sich die Situation täglich verschlimmert und der Untergang näherkommt. Und der blinde Wechsel zeigt eine rasche Abfolge von dem Beginn eines neuen Lebens und dem Ende des Lebens. Diejenigen, die den Todesschrei oder die Wehen anderer hören fühlen sich daran gestört. Bei dem Gedicht handelt es sich um Sonett, und daher besitzt es, wie jedes Sonett, zwei Quartette und zwei Terzette.

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